Isotopenmethode
Die sogenannte Isotopenmethode ist ein indirektes
Bestimmungsverfahren der
Dichte von Festkörpern. Sie wird heute für Materialprüfungen
in der Industrie, im besonderen bei Holzwerkstoffen eingesetzt.
Das Messprinzip beruht auf dem Absorptionsgesetz. Hierbei wird
der Prüfkörper mit schwacher Gamma-Strahlung, z.B. aus einer
Americum-Quelle, durchstrahlt und die ankommende Strahlung auf
der anderen Seite mittels eines Szintillators* als Pulse pro
Sekunde gemessen und in Relation zur Strahlungintensität im
probenfreien Messweg gesetzt.